Auf dem Hof einer kleinen Schule gibt es für die Kinder etwas ganz Besonderes: Eine Grube. In jeder Pause stürmen die Kleinen hinaus, um dort um Stöcke und Wurzeln herum in Kies, Lehm und Sand zu spielen. Hört sich langweilig an? Ist es aber keinesfalls! Schließlich handelt es sich hierbei nicht einfach um irgendeine Grube, sondern um je nach Lust und Laune einen Feuerkrater, ein Geheimversteck oder eine Bärenhöhle. Das ist die Grube zumindest für die Schüler. Ihre Lehrer sehen das hingegen ganz anders: So eine Grube ist schließlich sehr gefährlich, man kann hinfallen und sich schweeeeer verletzen. Daher ist das Spielen in der Grube AB SOFORT VERBOTEN! Doch die Kinder schaffen es ziemlich clever, sich Stück für Stück ihren geliebten Spielplatz wiederzuerobern…
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Natur zum Anfassen: „Waldtage!“
Eine ganze Woche im Wald! Wow, das gab es im Kindergarten noch nie. Daher ist die gesamte Igel-Gruppe auch mächtig aufgeregt. Schnell tauschen die Eltern noch die Hochwasser-Matschhosen gegen neue aus und die Kinder packen ihre Rucksäcke mit Proviant und Neugier voll. Die Kleinen stellen sich vorab viele Fragen: Was erwartet uns wohl im Wald? Ist der Wald eher grashüpfergrün, froschgrün oder kanarienvogelgrün? Wie riecht überhaupt der Wald und vor allem: Gibt es da etwa WILDE TIERE??!!
WeiterlesenSumm, summ, summ, Bienchen summ herum: „Bienen“ von Piotr Socha
Wusstet ihr, das Bienen genauso Karriere machen können wie wir Menschen? Sie arbeiten sich langsam hoch und werden manchmal sogar zur Königin gekrönt. Alles in allem sind sie ganz genau so wie man sich fleißige Bienchen eben vorstellt. Und das Erstaunlichste überhaupt: Nicht nur wir streichen auf unser Sonntagsbrötchen liebend gern Honig! Auch Bienen schmieren ihren Larven im wahrsten Sinne des Wortes Honig ums Maul, um sie zu ernähren. Bienen sind mitverantwortlich für die Blumenpracht auf unseren Wiesen, werden in der Landwirtschaft eingesetzt und die Bauart ihrer Behausungen ist Vorbild für Ingenieure. Bienen haben übrigens auf der Welt verschiedene Beuten (wie man ihre Häuser in der „Bienenterminologie“ nennt). Je nach Immobilienlage fallen diese dann optisch ziemlich unterschiedlich aus.
Im Laufe der Zeit hat sich auch so mancher Bienenmythos herausgebildet, der für uns einfach nur witzig ist: Es ist schwer nachzuvollziehen, warum man im 13. Jahrhundert noch dachte, dass Bienen aus verdorbenem Kalbsfleisch entstehen oder dass eine Frau immer dann als tugendhaft gilt, wenn sie es schaffte unversehrt durch einen Bienenschwarm zu gehen. Und dann beantwortet das Buch natürlich noch viele weitere Fragen: Warum tanzen Bienen so gerne? Wieviel kostet eigentlich der teuerste Honig? Warum war Napoleons Krönungsmantel mit so vielen goldenen Bienen bestickt? Und wer oder was sind eigentlich Stroh- oder Rutenstülper? Weiterlesen