Staunen und begreifen de luxe: „Mein großes Tierbuch“

Da ist sie: Auf den ersten Blick eine riesige Enzyklopädie, in der man alles finden und anschauen kann, was man schon immer über Tiere wissen wollte.

Und dann kommt der zweite Blick: Hier geht es nicht nur irgendwie um Tiere, sondern um einen großen Vergleich aller erdenklichen Tiere in den unterschiedlichsten Bereichen: „Körper“, „Geburt und Wachstum“, „Sehen“ und „Fliegen und schwimmen“, um hier nur einige zu nennen.

Und dann kommt sogar noch eine dritte Entdeckung: Es handelt sich bei diesem Buch um einen optischen und vor allem haptischen Genuss!

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Natur zum Anfassen: „Waldtage!“

Eine ganze Woche im Wald! Wow, das gab es im Kindergarten noch nie. Daher ist die gesamte Igel-Gruppe auch mächtig aufgeregt. Schnell tauschen die Eltern noch die Hochwasser-Matschhosen gegen neue aus und die Kinder packen ihre Rucksäcke mit Proviant und Neugier voll. Die Kleinen stellen sich vorab viele Fragen: Was erwartet uns wohl im Wald? Ist der Wald eher grashüpfergrün, froschgrün oder kanarienvogelgrün? Wie riecht überhaupt der Wald und vor allem: Gibt es da etwa WILDE TIERE??!!

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Ein Einhorn spricht ein Machtwort: „Das Neinhorn“

NEINhorn, WASbär, NahUND und KönigsDOCHter? Wer oder was soll das sein? Hat sich da jemand vertan? Nein! Okay, es ist kompliziert. Am besten, wir fangen von vorne an: Weiterlesen

Ein Geschenk auf Reisen: „Das ist für dich“

Der Fuchs möchte dem Hasen gerne eine Freude machen und schenkt ihm daher eine schöne Salatschüssel. Die nimmt der Hase dankend an. Allerdings sieht er darin keine Salatschüssel, sondern einen Stuhl. Mist, einen Stuhl hat er doch schon. Weiterlesen

Kleine Explosionen: „Wenn ich wütend bin“

Affe Wims Tag beginnt einfach nur mies: Er ist noch müde, wollte ein anderes Frühstück und das Schlimmste ist, dass ihm dann auch noch seine Banane aus dem Baumhaus gefallen ist. Mist! Innerlich kocht er vor Wut. Weiterlesen

Mach die Flatter: „FlatterVogelFest“

Max Wurm und Fledermaus Flapps sind ziemlich beste Freunde und spielen jede freie Minute miteinander. Eines Tages aber will Max früh zu Bett gehen, um am nächsten Tag für das Flattervogelfest fit zu sein. Traurigerweise hat nur er eine Einladung bekommen. Weiterlesen

Der Klassiker: „Gute Nacht, Gorilla!“ von Peggy Rathmann

Es wird Nacht im Zoo und der Zoowärter macht noch eine letzte Runde. „Gute Nacht, Gorilla! – Gute Nacht, Elefant! – Gute Nacht, Giraffe!“, ruft er den Tieren zu und macht sich auf den Weg nach Hause. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass der freche Gorilla ihm den Schlüssel klaut und sich klammheimlich befreit. Schnell schließt der Affe auch die Käfige der anderen Tiere auf und so zieht die lustige Karawane hinter dem Zoodirektor her – bis in sein Schlafzimmer. Seine Frau bemerkt jedoch den unerwarteten Besuch und begleitet alle Tiere geduldig wieder zurück in den Zoo. Und Gorilla? Der folgt ihr erneut… Weiterlesen

Hinter dem Wald wartet das Ende vom Tellerrand: „Borst vom Forst“ von Yvonne Hergane

Der kleine Frischling Borst aus dem Forst ist nicht wie seine anderen Wildschwein-Geschwister. Er tanzt häufiger mal aus der Reihe und verliert beim Waldspaziergang so manches Mal den Anschluss an seine Familie. Eines Tages stößt er im Wald auf etwas Ungewöhnliches, das er noch nie zuvor im Forst gesehen hat: Es ist eckig und scharf und verströmt einen Hauch von Abenteuer. Es ist ein Schneckenhaus, aus dem ihm eine Stimme zuraunt, dass es unbedingt wieder nach Hause möchte. Dieses Ding ist so anders als Borst, so warm und nicht kalt und so weit statt eng. Für Borst ist ganz klar, dass er die Herkunft dieses Dings unbedingt herausfinden muss. So macht er sich auf den Weg nach „Gegenteil“. Auf seinem Weg erklärt ihm eine Möwe, dass er dazu unbedingt zum Meer gehen muss. Und plötzlich kennt Borst ganz genau sein Ziel: das „Mehr“… Weiterlesen

Summ, summ, summ, Bienchen summ herum: „Bienen“ von Piotr Socha

Wusstet ihr, das Bienen genauso Karriere machen können wie wir Menschen? Sie arbeiten sich langsam hoch und werden manchmal sogar zur Königin gekrönt. Alles in allem sind sie ganz genau so wie man sich fleißige Bienchen eben vorstellt. Und das Erstaunlichste überhaupt: Nicht nur wir streichen auf unser Sonntagsbrötchen liebend gern Honig! Auch Bienen schmieren ihren Larven im wahrsten Sinne des Wortes Honig ums Maul, um sie zu ernähren. Bienen sind mitverantwortlich für die Blumenpracht auf unseren Wiesen, werden in der Landwirtschaft eingesetzt und die Bauart ihrer Behausungen ist Vorbild für Ingenieure. Bienen haben übrigens auf der Welt verschiedene Beuten (wie man ihre Häuser in der „Bienenterminologie“ nennt). Je nach Immobilienlage fallen diese dann optisch ziemlich unterschiedlich aus.

Im Laufe der Zeit hat sich auch so mancher Bienenmythos herausgebildet, der für uns einfach nur witzig ist: Es ist schwer nachzuvollziehen, warum man im 13. Jahrhundert noch dachte, dass Bienen aus verdorbenem Kalbsfleisch entstehen oder dass eine Frau immer dann als tugendhaft gilt, wenn sie es schaffte unversehrt durch einen Bienenschwarm zu gehen. Und dann beantwortet das Buch natürlich noch viele weitere Fragen: Warum tanzen Bienen so gerne? Wieviel kostet eigentlich der teuerste Honig? Warum war Napoleons Krönungsmantel mit so vielen goldenen Bienen bestickt? Und wer oder was sind eigentlich Stroh- oder Rutenstülper? Weiterlesen

Die Letzten werden die Ersten sein: „Beeil dich, kleines Faultier!“ von Tomoko Ohmura

Es ist ziemlich warm ganz oben auf einem großen, wahrscheinlich jahrhundertealten Baum. Was liegt da näher als eine kleine Abkühlung? Das denkt sich auch das Faultier, das ganz oben auf einem der Bäume sitzt. Ganz langsam klettert es verschwitzt aus der Baumkrone und macht dabei seinem Namen alle Ehre: Es geht den Abstieg ganz gemütlich an – es ist ja schließlich auch ein ziiiiiiemlich heißer Tag! Auf dem zugegebenermaßen wirklich langen Weg nach unten begegnet das Faultier auch anderen Tieren. Sie alle sind sofort begeistert von der Idee einer erfrischenden Abkühlung. Alle wundern sich über die Gemütlichkeit des Faultiers, aber es lässt sich nicht beirren und strebt in seinem eigenen Tempo Richtung Wasser. Plötzlich Weiterlesen