Et hätt noch immer jut jejange: „Rolf, der Bücherheld“

Hochwasseralarm!!!!

Durch eine große Stadt mit Dom und großer Karnevalsverbundenheit drängt mit aller Macht das Wasser durch die Straßen. Vom Kirchturm aus können der einsame Küster Rolf und seine Freunde, die Kirchenmäuse, die nahende Gefahr beobachten. Dann klopt es plötzlich an das Portal und ein Gesandter verkündet, dass die große Kirche umgehend zu einem sicheren Zuhause für die Bücher der Stadtbücherei gemacht werden solle. Doch obwohl der Dom unglaublich viel Platz bietet, bedarf es doch einer gewissen „Logistik“, um alle Bücher bestmöglich zu verwahren. Rolf hat den entscheidenden Einfall: Er erfindet eine Büchermaschine! Alle Menschen, die ein Buch benötigen, kommen nun zu ihm und nennen ihre Wünsche. Rolf gibt sie an die fleißigen Kirchenmäuse weiter, die sogleich die knatternde Büchermaschine bedienen. So bleibt kein Wunsch offen und die Menschen erleben trotz allem ein klitzekleines Stück „Normalität“ und Kultur. Doch eines Nachts hört Rolf ein Geräusch und macht sich schon auf Eindringlinge gefasst. Aber dann bekommt er unerwartet Hilfe von einem kleinen Mädchen… Können sie dem Wasser gemeinsam standhalten und die Bücher am Ende sicher wieder in ihr Zuhause bringen?

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Wie ein Stein in der Brandung: „Holgers Haus“

Fuchs Holger und sein Freund Stein leben gemeinsam in einem kleinen Haus. Holger mag es, wenn es dort ruhig und ordentlich zugeht und hat auch nichts dagegen, wenn er mal für sich allein ist. Doch wo sein Freund Stein ist, da gibt es zwar ziemlich viel Spaß, aber manchmal eben auch Unordnung. Als Stein eines Tages die Küche streichen möchte und aus Versehen aufgrund fehlender Arme ein riesiges Farbchaos anrichtet, reicht es Holger. Er ist genervt. Von allem. Bevor Stein etwas mitbekommt, läd Holger ihr Haus kurzerhand auf seinen Fahrradanhänger und radelt still und heimlich davon. Als er sich an einem ruhigen Ort niederlässt, genießt er zunächst die Stille und kann sich eeeendlich seinen sieben Lieblingsbüchern widmen. Doch dann wird es Nacht und Holger wird schmerzlich bewusst, dass sich im Haus und in seinem Herzen eine große Leere auftut…

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Aus tiefstem Herzen: „Der Wunsch“

Fips ist mit seiner Großmutter unterwegs. Sie fragt ihn, was er sich wohl wünschen würde, wenn er sich etwas aussuchen könnte. Wäre das dann ein… Auto? Oder ein …? Oder sogar eine…? Zum Schluss wird deutlich, was Fips’ absoluter Herzenswunsch ist: „Weißt du, was ich mir wünsche? Ich wünsche mir so sehr, eine Reise mit dir zu machen.“

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Von Irgendwo nach Anderswo: „Amelie und die Entdecker“

Eines Tages landet auf einer Insel mitten im Nirgendwo Amelie mit ihrer knatternden Propellermaschine. Sie ist eine neugierige „Alleswissenwollerin“, die die Insel erforschen möchte und all ihre Eindrücke ganz genau in ihrem Notizbuch festhält. Doch auf der Insel ist sie nicht allein: Elefant, Tiger, Affe und zwei Hühner überlegen fieberhaft, was denn dieser Besuch wohl ist. Rüssel fehlt – kein Elefant. Keine Pfoten – kein Tiger. Kein Fell oder wenigstens ein paar Läuse – also auch kein Affe. Schließlich entscheiden sie, dass es sich wohl um einen Vogel handeln muss. Amelie hat zwar keine Flügel, ist aber mit einem Ding gekommen, das welche hat. Punkt. Und damit kann das Abenteuer beginnen…

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Lesen ist Liebe: „Der allerbeste Platz“

In der Badewanne, am Kamin, unter der Bettdecke oder am Strand unter Palmen – es gibt unzählige Orte und Möglichkeiten, ein Buch zu genießen. An manchen Tagen passt aber keiner dieser Orte so richtig. Man fühlt sich unwohl, wackelt hin und her und weiß manchmal schon beim Ausprobieren, dass sich dieser Platz einfach gar nicht so richtig richtig anfühlt.

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Wachsmalstifte im All: „Ausflug zum Mond“

Eine Schulklasse unternimmt einen Ausflug zum Mond. Die Kinder betreten das Raumfahrzeug durch einen gläsernen Gang und sind im Nu auf dem Mond angekommen. Dort gibt es viel zu sehen. Jedoch fällt ein Schüler mit einer kleinen gelben Schachtel unter dem Arm besonders auf. Weiterlesen

Mal ganz ohne Bling-Bling: Das rote Paket

Anna ist im tiefsten Winter zu Besuch bei ihrer Oma. Das bedeutet für sie Wärme und Geborgenheit, die schon auf dem Weg vom Bahnhof bis zu Omas kleinem Häuschen zu spüren sind. Dennoch scheint niemand sonst im Dorf so wirklich glücklich zu sein. Weiterlesen

Verhängnisvolle Versuchung: „Nüsse haben kurze Beine“

Eichhörnchen Ekki und Rabe Knips essen für ihr Leben gern Nüsse. Da ist natürlich die Versuchung groß, als eines Tages ein ganzer Korb voller Nüsse vor ihrer Nase steht. Weiterlesen

Ein Einhorn spricht ein Machtwort: „Das Neinhorn“

NEINhorn, WASbär, NahUND und KönigsDOCHter? Wer oder was soll das sein? Hat sich da jemand vertan? Nein! Okay, es ist kompliziert. Am besten, wir fangen von vorne an: Weiterlesen

Zeichne mir ein Schaf: „Der kleine Prinz“

Schon vor seinem Erscheinen hat mich dieses Buch angelacht. Allerdings hatte ich auch ein wenig Sorge, dass es sich hier um eine ganz kitschig-klebrige Version handelt, die auf wenige Sätze heruntergebrochen mit großem Tamtam nur auf das allzu bekannte „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar, man sieht nur mit dem Herzen gut“ hinsteuert. Aaaaber: Meine Neugierde hat sich gelohnt und meine Vorurteile haben sich zum Glück nicht bestätigt. Weiterlesen