Wir alle sind Kinder: „Die Eroberung der Villa Herbstgold“

Da sind sie endlich wieder! Leslie, Önder, Una, Ferdinand, Sara und die kleine Erzählerin. Nach dem phänomenal guten ersten Teil „Waldtage“, in dem die Kita-Kinder eine ganze Woche im Wald verbringen, steht nun ein Besuch im Altenheim „Villa Herbstgold“ an. Altenheim? Das hört sich für die Kinder an wie ein ziemlich langweiliger Ort. Una hat Angst, dort könnten auch Hexen wohnen. Was wird dort wohl auf sie alle zukommen? Als Leslie erzählt, dass auch ihr Opa in der Villa Herbstgold wohnt und ein ziemlich cooles Holzbein hat, freuen sich die Kinder dann doch auf ihren Ausflug. Schließlich wollen sie dort dann für die alten LeuteHänsel und Gretelaufführen. Das ist zumindest der Plan. Als dann der Tag des Ausflugs gekommen ist, kommt es schon zu Beginn direkt zu einer Erkundungstour der ganz besondern Art. Und dann stehen die Kinder endlich auf der Bühne. Das Theaterstück beginnt und endet sowas von anders als erwartet, dass am Ende fast alle vor Lachen auf dem Boden liegen…

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Puddingpups und Flohpopo: „Das große Schimpfen“

„Wir begrüßen euch live vom Dorfplatz in Schimpfhausen. Hier finden gerade die letzten Vorbereitungen für unseren beliebten Wettbewerb statt.“ So begrüßen die Gänse Gerda und Gustav – Moderatoren und Jury in einem – die zahlreichen Besucher, die sich zusammengefunden haben, um den diesjährigen spektakulären Schimpfwettbewerb zu sehen. Mit dabei sind einige vielversprechende neue Talente. Und natürlich der Titelverteidiger Harald Hirsch. Aber die Herausforderer haben es in diesem Jahr in sich. Vor allem ein Kandidat hat das Potential zum Sieger. Es ist Theo, der Kleinste und Jüngste, der schließlich schüchtern mit Schnuffelhase und Schnuller das Podest betritt. Die Spannung unter den Zuschauern steigt. Da hallt es über den Dorfplatz: Puddingpups! Und noch im selben Moment tobt die Menge und jubelt Theo zu. Dann wird es still. Harald Hirsch schreitet mit hocherhobenem Kopf und siegessicherer Miene zum Podest, hat aber den kleinen Theo nicht gesehen. Harald stolpert und wirft dem weinenden Theo ein wirklich richtig fieses Schimpfwort an den Kopf. „Doofkopf“ passt auf jeden Fall nicht zu den Spielregeln des Wettbewerbs. Für Hirsch Harald geht es nicht gut aus, ein anderer jedoch kann sich freuen…

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Et hätt noch immer jut jejange: „Rolf, der Bücherheld“

Hochwasseralarm!!!!

Durch eine große Stadt mit Dom und großer Karnevalsverbundenheit drängt mit aller Macht das Wasser durch die Straßen. Vom Kirchturm aus können der einsame Küster Rolf und seine Freunde, die Kirchenmäuse, die nahende Gefahr beobachten. Dann klopt es plötzlich an das Portal und ein Gesandter verkündet, dass die große Kirche umgehend zu einem sicheren Zuhause für die Bücher der Stadtbücherei gemacht werden solle. Doch obwohl der Dom unglaublich viel Platz bietet, bedarf es doch einer gewissen „Logistik“, um alle Bücher bestmöglich zu verwahren. Rolf hat den entscheidenden Einfall: Er erfindet eine Büchermaschine! Alle Menschen, die ein Buch benötigen, kommen nun zu ihm und nennen ihre Wünsche. Rolf gibt sie an die fleißigen Kirchenmäuse weiter, die sogleich die knatternde Büchermaschine bedienen. So bleibt kein Wunsch offen und die Menschen erleben trotz allem ein klitzekleines Stück „Normalität“ und Kultur. Doch eines Nachts hört Rolf ein Geräusch und macht sich schon auf Eindringlinge gefasst. Aber dann bekommt er unerwartet Hilfe von einem kleinen Mädchen… Können sie dem Wasser gemeinsam standhalten und die Bücher am Ende sicher wieder in ihr Zuhause bringen?

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Lesen als Lebenselixier: „Hör auf zu lesen!“

Das Verb „lesen“ duldet keinen Imperativ – so schreibt es Daniel Pennac in seinem Buch „Wie ein Roman“ , einer grandiosen Liebeserklärung an das Buch und das Lesen.

Jemandem zum Lesen zu animieren, der das nicht möchte und auch kein Interesse daran zeigt, ist nahezu unmöglich. Ein Leseanfänger muss das Lesen als etwas Interessantes empfinden, als etwas, das einem das Tor zur Welt und Parallelwelten eröffnet. Hat er Spaß daran gefunden, entspringt das Lesen in seiner nachfolgenden Lesekarriere dem Herzen und geschieht aus purer Freude. Man kann lesen, wenn man etwas lesen muss – aber ein wirkliches herzeinnehmendes und leidenschaftliches Verschlingen von Büchern wird man bei niemandem erzwingen können.

Aber was noch schwieriger ist als jemanden zum Lesespaß anzustiften, ist, eine wahre Leseratte vom Lesen abzuhalten. „Hör auf zu lesen!“ Wie kann man jemanden so traurig machen?

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Superhelden ohne Umhang: „Lebensretter“

Einmal Superheld sein – das wünscht sich doch jedes Kind, oder? Wenn man die Kleinsten fragt, was für Superkräfte sie denn haben wollen würden, wenn sie selbst einmal einen Tag lang Superheld wären, dann kommt häufig „fliegen können“, „super stark sein“ oder auch „allen in Not helfen“. Dazu bräuchte man natürlich auch einen Umhang, Schuhe mit integriertem Flugantrieb oder (bei uns gerade äußerst beliebt) eine Laserkanone. Aber gibt es sowas Ähnliches nicht auch im echten Leben?

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Von Irgendwo nach Anderswo: „Amelie und die Entdecker“

Eines Tages landet auf einer Insel mitten im Nirgendwo Amelie mit ihrer knatternden Propellermaschine. Sie ist eine neugierige „Alleswissenwollerin“, die die Insel erforschen möchte und all ihre Eindrücke ganz genau in ihrem Notizbuch festhält. Doch auf der Insel ist sie nicht allein: Elefant, Tiger, Affe und zwei Hühner überlegen fieberhaft, was denn dieser Besuch wohl ist. Rüssel fehlt – kein Elefant. Keine Pfoten – kein Tiger. Kein Fell oder wenigstens ein paar Läuse – also auch kein Affe. Schließlich entscheiden sie, dass es sich wohl um einen Vogel handeln muss. Amelie hat zwar keine Flügel, ist aber mit einem Ding gekommen, das welche hat. Punkt. Und damit kann das Abenteuer beginnen…

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Kopfüber ins Abenteuer: „Unsere Grube“

Auf dem Hof einer kleinen Schule gibt es für die Kinder etwas ganz Besonderes: Eine Grube. In jeder Pause stürmen die Kleinen hinaus, um dort um Stöcke und Wurzeln herum in Kies, Lehm und Sand zu spielen. Hört sich langweilig an? Ist es aber keinesfalls! Schließlich handelt es sich hierbei nicht einfach um irgendeine Grube, sondern um je nach Lust und Laune einen Feuerkrater, ein Geheimversteck oder eine Bärenhöhle. Das ist die Grube zumindest für die Schüler. Ihre Lehrer sehen das hingegen ganz anders: So eine Grube ist schließlich sehr gefährlich, man kann hinfallen und sich schweeeeer verletzen. Daher ist das Spielen in der Grube AB SOFORT VERBOTEN! Doch die Kinder schaffen es ziemlich clever, sich Stück für Stück ihren geliebten Spielplatz wiederzuerobern…

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Natur zum Anfassen: „Waldtage!“

Eine ganze Woche im Wald! Wow, das gab es im Kindergarten noch nie. Daher ist die gesamte Igel-Gruppe auch mächtig aufgeregt. Schnell tauschen die Eltern noch die Hochwasser-Matschhosen gegen neue aus und die Kinder packen ihre Rucksäcke mit Proviant und Neugier voll. Die Kleinen stellen sich vorab viele Fragen: Was erwartet uns wohl im Wald? Ist der Wald eher grashüpfergrün, froschgrün oder kanarienvogelgrün? Wie riecht überhaupt der Wald und vor allem: Gibt es da etwa WILDE TIERE??!!

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Wachsmalstifte im All: „Ausflug zum Mond“

Eine Schulklasse unternimmt einen Ausflug zum Mond. Die Kinder betreten das Raumfahrzeug durch einen gläsernen Gang und sind im Nu auf dem Mond angekommen. Dort gibt es viel zu sehen. Jedoch fällt ein Schüler mit einer kleinen gelben Schachtel unter dem Arm besonders auf. Weiterlesen

Bitte einmal quer durchs All: „Taxifahrt mit Viktor“

Viktor ist der wohl erfahrenste und beliebteste Taxifahrer im All. Eines Tages beschließt er, seinen Fahrgästen zur Abwechslung mal ein paar Streiche zu spielen. Weiterlesen