„Wir begrüßen euch live vom Dorfplatz in Schimpfhausen. Hier finden gerade die letzten Vorbereitungen für unseren beliebten Wettbewerb statt.“ So begrüßen die Gänse Gerda und Gustav – Moderatoren und Jury in einem – die zahlreichen Besucher, die sich zusammengefunden haben, um den diesjährigen spektakulären Schimpfwettbewerb zu sehen. Mit dabei sind einige vielversprechende neue Talente. Und natürlich der Titelverteidiger Harald Hirsch. Aber die Herausforderer haben es in diesem Jahr in sich. Vor allem ein Kandidat hat das Potential zum Sieger. Es ist Theo, der Kleinste und Jüngste, der schließlich schüchtern mit Schnuffelhase und Schnuller das Podest betritt. Die Spannung unter den Zuschauern steigt. Da hallt es über den Dorfplatz: Puddingpups! Und noch im selben Moment tobt die Menge und jubelt Theo zu. Dann wird es still. Harald Hirsch schreitet mit hocherhobenem Kopf und siegessicherer Miene zum Podest, hat aber den kleinen Theo nicht gesehen. Harald stolpert und wirft dem weinenden Theo ein wirklich richtig fieses Schimpfwort an den Kopf. „Doofkopf“ passt auf jeden Fall nicht zu den Spielregeln des Wettbewerbs. Für Hirsch Harald geht es nicht gut aus, ein anderer jedoch kann sich freuen…
WeiterlesenFantasie
Wenn es dunkel wird: „Freunde sind das Funkeln in der Nacht“
Der kleine Kaspar kann nicht einschlafen. Mit weit geöffneten Augen liegt er im Bett und wartet darauf, dass er langsam in das Land der Träume gleitet. Aber pssst, was war das? Ist da jemand? Da hat doch etwas ein Geräusch gemacht? Der Kleine fürchtet sich und wünscht sich sehnlichst einen Freund. Mitten in der unheimlichen Stille hört Kaspar eine piepsige Stimme. Es ist Anna, eine winzige Maus, die unter seinem Bett wohnt. Kann Kaspar etwa mit ihr zusammen einen Freund finden? Gemeinsam treffen sie an den unterschiedlichsten Stellen des Hauses weitere Tiere, die Kaspar noch nie gesehen hat. Aber hat er sie wirklich noch nie gesehen? Oder geht er einfach nur bei Tage an ihnen vorbei?
WeiterlesenWachsmalstifte im All: „Ausflug zum Mond“
Eine Schulklasse unternimmt einen Ausflug zum Mond. Die Kinder betreten das Raumfahrzeug durch einen gläsernen Gang und sind im Nu auf dem Mond angekommen. Dort gibt es viel zu sehen. Jedoch fällt ein Schüler mit einer kleinen gelben Schachtel unter dem Arm besonders auf. Weiterlesen
Funkelndes Farbenfeuerwerk: „Der Fuchs, der den Himmel malte“
Die Eule sucht jemanden, der den Himmel malt. Der kleine Fuchs nimmt diese Herausforderung an und macht sich unsicher auf den Weg, diese Aufgabe bestmöglich zu erfüllen. Aber wie soll er die Farbe finden, die den Himmel am besten abbildet? Weiterlesen
Ein Einhorn spricht ein Machtwort: „Das Neinhorn“
NEINhorn, WASbär, NahUND und KönigsDOCHter? Wer oder was soll das sein? Hat sich da jemand vertan? Nein! Okay, es ist kompliziert. Am besten, wir fangen von vorne an: Weiterlesen
Zeichne mir ein Schaf: „Der kleine Prinz“
Schon vor seinem Erscheinen hat mich dieses Buch angelacht. Allerdings hatte ich auch ein wenig Sorge, dass es sich hier um eine ganz kitschig-klebrige Version handelt, die auf wenige Sätze heruntergebrochen mit großem Tamtam nur auf das allzu bekannte „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar, man sieht nur mit dem Herzen gut“ hinsteuert. Aaaaber: Meine Neugierde hat sich gelohnt und meine Vorurteile haben sich zum Glück nicht bestätigt. Weiterlesen
Mut zur Fantasie: „Das rote Ding“
Einem kleinen Mädchen fällt an einer Promenade ein rotes Ding auf, das im Wasser vorbeischwimmt. Es ist sich schnell sicher, dass das nur die Spitze einer Walflosse sein kann. Aber nein! Weiterlesen
Fantasie in schwarz-weiß: „Schnipselgestrüpp“
Bei Mutter, Vater und Sohn zu Hause passiert den ganzen Tag nicht viel. Die Eltern sitzen vor dem Fernseher und schenken ihrem Sohn weder Aufmerksamkeit noch kreative Impulse. Weiterlesen
(M)eine Liebeserklärung an das Buch…
„Die fliegenden Bücher des Mister Morris Lessmore“ von William Lessmore
Morris Lessmores Alltag besteht hauptsächlich darin, an seinem Buch zu schreiben. Das Schreiben und Lesen sind sein Leben und Bücher seine besten Freunde, denen er sich tagein und tagaus mitteilen kann. Plötzlich gerät jedoch sein beschauliches und streng geordnetes Leben zwischen den Seiten durcheinander und er muss der wirklichen Welt ins Auge sehen! Eine Dame wird vor seinen Augen von einem Schwarm fliegender Bücher in den Himmel gehoben und hinterlässt ihm ein sprechendes Buch, das ihn in ein geheimnisvolles Haus voller lebendiger Bücher und Geschichten trägt: Sie lassen sich nicht bändigen geschweige denn ordnen. Sie wollen nur eins: gelesen, gepflegt, geliebt und geteilt werden. So vergehen Morris Lessmores Tage, Monate und Jahre Seite an Seite mit dem, was ihn so glücklich macht wie sonst nichts auf der Welt. Dann wiederholt sich die Geschichte… Weiterlesen