Puddingpups und Flohpopo: „Das große Schimpfen“

„Wir begrüßen euch live vom Dorfplatz in Schimpfhausen. Hier finden gerade die letzten Vorbereitungen für unseren beliebten Wettbewerb statt.“ So begrüßen die Gänse Gerda und Gustav – Moderatoren und Jury in einem – die zahlreichen Besucher, die sich zusammengefunden haben, um den diesjährigen spektakulären Schimpfwettbewerb zu sehen. Mit dabei sind einige vielversprechende neue Talente. Und natürlich der Titelverteidiger Harald Hirsch. Aber die Herausforderer haben es in diesem Jahr in sich. Vor allem ein Kandidat hat das Potential zum Sieger. Es ist Theo, der Kleinste und Jüngste, der schließlich schüchtern mit Schnuffelhase und Schnuller das Podest betritt. Die Spannung unter den Zuschauern steigt. Da hallt es über den Dorfplatz: Puddingpups! Und noch im selben Moment tobt die Menge und jubelt Theo zu. Dann wird es still. Harald Hirsch schreitet mit hocherhobenem Kopf und siegessicherer Miene zum Podest, hat aber den kleinen Theo nicht gesehen. Harald stolpert und wirft dem weinenden Theo ein wirklich richtig fieses Schimpfwort an den Kopf. „Doofkopf“ passt auf jeden Fall nicht zu den Spielregeln des Wettbewerbs. Für Hirsch Harald geht es nicht gut aus, ein anderer jedoch kann sich freuen…

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Aus tiefstem Herzen: „Der Wunsch“

Fips ist mit seiner Großmutter unterwegs. Sie fragt ihn, was er sich wohl wünschen würde, wenn er sich etwas aussuchen könnte. Wäre das dann ein… Auto? Oder ein …? Oder sogar eine…? Zum Schluss wird deutlich, was Fips’ absoluter Herzenswunsch ist: „Weißt du, was ich mir wünsche? Ich wünsche mir so sehr, eine Reise mit dir zu machen.“

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Mal ganz ohne Bling-Bling: Das rote Paket

Anna ist im tiefsten Winter zu Besuch bei ihrer Oma. Das bedeutet für sie Wärme und Geborgenheit, die schon auf dem Weg vom Bahnhof bis zu Omas kleinem Häuschen zu spüren sind. Dennoch scheint niemand sonst im Dorf so wirklich glücklich zu sein. Weiterlesen

Funkelndes Farbenfeuerwerk: „Der Fuchs, der den Himmel malte“

Die Eule sucht jemanden, der den Himmel malt. Der kleine Fuchs nimmt diese Herausforderung an und macht sich unsicher auf den Weg, diese Aufgabe bestmöglich zu erfüllen. Aber wie soll er die Farbe finden, die den Himmel am besten abbildet? Weiterlesen

Zeichne mir ein Schaf: „Der kleine Prinz“

Schon vor seinem Erscheinen hat mich dieses Buch angelacht. Allerdings hatte ich auch ein wenig Sorge, dass es sich hier um eine ganz kitschig-klebrige Version handelt, die auf wenige Sätze heruntergebrochen mit großem Tamtam nur auf das allzu bekannte „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar, man sieht nur mit dem Herzen gut“ hinsteuert. Aaaaber: Meine Neugierde hat sich gelohnt und meine Vorurteile haben sich zum Glück nicht bestätigt. Weiterlesen

Mut zur Fantasie: „Das rote Ding“

Einem kleinen Mädchen fällt an einer Promenade ein rotes Ding auf, das im Wasser vorbeischwimmt. Es ist sich schnell sicher, dass das nur die Spitze einer Walflosse sein kann. Aber nein! Weiterlesen

Ein Geschenk auf Reisen: „Das ist für dich“

Der Fuchs möchte dem Hasen gerne eine Freude machen und schenkt ihm daher eine schöne Salatschüssel. Die nimmt der Hase dankend an. Allerdings sieht er darin keine Salatschüssel, sondern einen Stuhl. Mist, einen Stuhl hat er doch schon. Weiterlesen

Vom (Leinen) Loslassen: „Der kleine Bär und sein kleines Boot“

Ein kleiner Bär besitzt ein kleines Boot, das er über alles liebt und in dem er viele fröhliche Kindheitstage verbringt. Doch auch er wächst zu einem großen Bären heran, sein geliebtes Boot bleibt jedoch zwangsläufig klein…  Weiterlesen

Spaß für alleeeee: „Mit Papa im Zoo“ von Coralie Saudo

„Wann sind wir dahaaa? Wie lange noooch? Ich muss mal Pipiii!“ Wer kennt das nicht, wenn die lieben Kleinen auf dem Rücksitz vor Langeweile anfangen zu maulen. Das kommt nicht nur im Auto vor. Was passiert aber bitteschön, wenn Papa mal ungeduldig ist und sonntagsmorgens uuuuuunbedingt in den Zoo möchte und gar nicht mehr aufhört zu quengeln? So ergeht es im Buch einem kleinen Jungen. Kaum ist er aufgestanden, will Papa auch schon los in den Zoo. Am Eingang des Zoos kann Papa es dann gar nicht abwarten – er kann einfach nicht stillstehen. Im Zoo selbst bleibt der kleine Junge dann auch nicht vor Wutausbrüchen verschont, beispielsweise dann, wenn Papa unbediiiiiingt jetzt und hier und gleich und sofort ein Eis möchte. Auch der Souvenirladen fordert dem Jungen eine große Portion Geduld ab. Und zu guter Letzt büchst Papa auch noch aus… Weiterlesen

Problemchen am Pol: „Paule Pinguin allein am Pol“ von Jory John

Pinguin Paule hat mal wieder keinen guten Tag: Ihm ist kalt, er hat Hunger, er möchte seine Ruhe haben und zu guter letzt ärgert er sich gewaltig, dass Pinguine einfach nicht fliegen können. Niemand kann es ihm recht machen und – noch schlimmer! – niemand interessiert sich für sein Gezeter. Da muss das Walross einschreiten…
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